Aktuelles

 

17.03.2024

Jahreshauptversammlung

Text und Bilder von Bernhard Kreuzer.

Bei seiner Begrüßung hatte der amtierende erste Schützenmeister seinen Rücktritt aus beruflichen Gründen angekündigt. Sein Vorgänger Thomas Hößl kehrte nach einstimmiger Wahl wieder zurück an die Spitze der Vorstandschaft. Sie soll jedoch um einen dritten Schützenmeister, einen zweiten Kassier und einem zweiten Schriftführer für eine flexiblere Vereinsarbeit bei den Neuwahlen im kommenden Jahr erweitert werden, wurde festgelegt.

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Seinen angestammten Platz, den er vor zwei Jahren an Reinhard Weiser abgab,
nahm Thomas Hößl wieder als erster Schützenmeister ein.
Links neben ihm Kassier Günther Nicolai und rechts zweiter Schützenmeister Bastian Veigl.

Schießleiter Jürgen Heinz listete im Detail weiter die Platzierungen bei der Gaumeisterschaft und der Bayerischen Meisterschaft des Oberpfälzer Schützenbundes auf. So wurden bei der Gaumeisterschaft sieben erste, sechs zweite und sechs dritte Plätze belegt und zwei Mannschaften standen ganz oben auf dem Treppchen. Bei der Bayerischen Meisterschaft belegten Peter Hößl und Georg Schinner jeweils erste Plätze mit dem Perkussionsgewehr und zusammen mit Walter Staib den zweiten Platz in der Mannschaftswertung.

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Peter Hößl (rechts) schoss mit seinem Perkussionsgewehr bei der Deutschen Meisterschaft
genau so viele Ringe wie der amtierende Weltmeister. Leider hatte er einen Zehner weniger.
Zweiter Schützenmeister Bastian Veigl und noch erster Schützenmeister Reinhard Weiser (v.l.) überreichten die Medaille.

Über die Erfolge der 23 Schützen in der Deutschen Schießsport Union (DSU) im zurückliegenden Jahr berichtete Reiner Reichenberger, wobei Oberpfalzmedien bereits über das hervorragende Abschneiden bei der Deutschen Meisterschaft in Philippsburg im Oktober vergangenen Jahres berichteten. Hier addierte Reichenberger sieben erste, zwei zweite und drei dritte Plätze aus dem Pokalschießen im September 2023 in Schwarzenbach dazu. Seinen Blick richtete er schon einmal auf die Deutsche Meisterschaft im Mai wieder in Philippsburg und hoffte erneut mit vielen Medaillen zurückzukehren. Reiner Reichenberger und Markus Wildenauer wurden in den A-Kader der DSU aufgenommen, so die gute Nachricht am Ende des Berichts.

Dem Bericht von Roland Schäffler für die Böllerer war zu entnehmen, die Gruppe habe zwölf Mal Pulverdampf geschnuppert und auch beigetragen Immenreuth über die Grenzen hinweg bekannt zu machen. Dem neuen Schwarzpulverkönig Johannes Frauenholz überreichte er die Ehrenscheibe. Seine beiden Ritter sind Andreas Popp und Philipp Tretter.

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Johannes Frauenholz (links) erhielt von Roland Schäffler (Mitte) die Ehrenscheibe des Schwarzpulverkönigs,
zusammen mit Bürgermeister Thomas Kaufmann (rechts), überreicht.

Für langjährige Mitgliedschaft konnten bei der Versammlung Roswitha Pilger 25 Jahre, Rudolf Ernstberger 40 Jahre, Johann Wolf 40 Jahre und Manfred Pilger für 40 Jahre sowie Klaus Münch für 50 Jahre geehrt werden.

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Klaus Münch (50 J.), Thomas Hößl, Roswitha Pilger (25 J.), Peter Hößl, Manfred Pilger (40 J.), Johann Wolf (40 J.),
Johannes Frauenholz, Roland Schäffler, Bürgermeister Thomas Kaufmann und Bastian Veigl

Die Schützengesellschaft 1921 fasste bei ihrer Jahreshauptversammlung am Sonntag beim letzten Tagesordnungspunkt einen in die Zukunft weisenden Beschluss. 60 anwesende Mitglieder stimmten dafür das Schützenhaus in ein Leistungszentrum der Deutschen Schießsport Union, dem Deutschen und dem Oberpfälzer Schützenbund zu ertüchtigen.

Anlass für diese weitrechende Entscheidung waren nicht zuletzt die sportlichen Erfolge des Vereins auf nationaler Ebene. Thomas Hößl stellte die Finanzierung für den Umbau vor. Nach seinen Worten zeigten bereits viele Schützenvereine ihr Interesse die Anlage nutzen zu wollen. Was gemacht werden muss, ist den Pistolenstand in eine Distanz- und begehbare Schießanlage umzubauen. Die verschiedenen Zuschussmöglichkeiten prüfte er bereits. Was als erster Schritt fehlte war der Beschluss, dass für die Maßnahme die Schützengesellschaft selbst einen Kredit bis zu 50.000 Euro aufnehmen darf. Sollte der Umbau jedoch den Verein darüber hinaus belasten, so wird auf die Aufwertung zum Leistungszentrum Abstand genommen, hieß es.

Bürgermeister Thomas Kaufmann zeigte in seinem Grußwort Begeisterung für den Plan. Er zollte den Schützen Respekt für die Erfolge. Sie drückten sich besonders durch den zweiten Platz von Peter Hößl bei der Deutschen Meisterschaft in der Disziplin Perkussionsgewehr aus. Ringgleich (146 Ringe) mit dem amtierenden Weltmeister Walter Massing, musste sich Peter mit einem 10er weniger 12 zu 11 geschlagen geben. Bei der deutschen Meisterschaft war ebenso Georg Schinner vertreten.
(Vorletzter Satz von Schießleiter Jürgen Heinz)

 


 

16.12.2023

Königsproklamation 2024

Die Proklamation der Schützenkönige 2024 erfolgte im Rahmen der Weihnachtsfeier 2023.

Schützenkönig Höcht Thorsten
Ritter Rauseo Marco
Hößl Peter
Schwarzpulverkönig Frauenholz Johannes
Ritter Popp Andreas
Tretter Philipp